Donnerstag, 21. Januar 2016

Guinness-Brötchen

Für 9 Brötchen

  • 150g gemahlene Haferflocken
  • 300g Weizenmehl
  • 50g Roggenmehl
  • 330g Guinness
  • 1g Hefe
  • 10g Salz
  • 60g Butter
  • 1 El trockener Sauerteig
Alle Zutaten in der Küchenmaschine 5 min bei langsamer Geschwindigkeit und 5 min bei schneller Geschwindigkeit verkneten .
Über Nacht bei Raumtemperatur gehen lassen (etwa 10 Stunden).
Den Ofen auf 250°C vorheizen, eine Schale mit Wasser auf den Ofenboden stellen und den Teig in 9 gleichgroße Stücke teilen und zu Kugeln formen.
Bis der Ofen vorgeheizt ist, die Brötchen ruhen lassen, dann kreuzförmig einschneiden.
Die Brötchen bei 230°C in den Ofen geben und nochmal mit der Wasserspritze benetzen.
Dann für ca. 25min. backen

Montag, 4. Januar 2016

Christmas Punsch

Auch wenn Weihnachten vorbei ist, ein winterliches Getränk geht ja noch mindestens bis Ende Februar.
An Weihnachten habe ich bei meinen Vermietern diesen leckeren Punsch probieren dürfen und mir direkt das Rezept gesichert. Zur Weihnachtsfeier mit meinen Mädels wurde es gleich ausprobiert und weitergegeben.

Ihr benötigt:

4 Gläser Orangensaft
3 Gläser weißen Rum
1 Glas Rohrzuckersirup
1 Glas Grenadine
Zimt, Muskat und Tabasco

Und die Zubereitung: Alles vermischen und die Gewürze nach Geschmack dazugeben (für mich natürlich zimtig und scharf)

Zimtkuchen

Wie bei der Festtagstorte mit Erdbeeren ja schon geschrieben, gibt es selten Kuchen die ich zweimal backe (wie auch ohne Rezept ;) ) aber manche Kuchen müssen jedes Jahr einmal sein.
Da wäre neben der o.g. Torte, dem Träubleskuchen an meinem Namenstag, der Sachertorte zum Geburtstag und der Rumtopf-Torte zum Weihnachtsurlaubsbeginn eben auch der Zimtkuchen.
Selbiger schmeckt übrigens wie die Nussecken eines Bäckers bei uns im Ort (und in die könnte ich mich reinlegen).
Für eine kleine Springform (18cm) benötigt man:
Für den Teig:
125 g Mehl
63 g Butter
30 g Zucker
1 Prise Salz
1 EL Wasser

Für die Füllung:
2 Eier
125 ml Milch
2 EL Stärke
2 Scheiben Spekulatius (oder Zwieback, Amarettini, Löffelbiskuits, Eierplätzchen etc.)
25 g fein gehacktes Zitronat (oder halbe/halbe mit Orangeat - ich nehm immer mehr, ich liebe es nämlich)
75 g Zucker
1 Prise Salz
100 g geriebene Mandeln (oder Haselnüsse)
2 glattgestrichene TL Zimt (und auch hier nehme ich mehr ;) )
1/2 TL Backpulver

Kuvertüre oder Schokoglasur bei Bedarf.


Den Backofen auf 175°C vorheizen und den Boden einer Springform mit Backpapier auslegen.
Gegebenenfalls auch einfetten, bei meiner Form ist das nicht notwendig.

Aus den Zutaten für den Teig einen Mürbeteig herstellen - die Wasserangabe ist geschätzt, das muss ein bisschen nach Gefühl sein. Den Teig in die Springform geben, einen Rand hochziehen und den Boden mit einer Gabel einstechen.

Für die Füllung zuerst die Eier mit der Milch, der Stärke, dem Zucker, dem Zimt, dem Backpulver und dem Salz verquirlen.
Die Spekulatius bzw. Plätzchen fein zerbröseln (ich mach das im Blitzhacker) und mit den Nüssen bzw. Mandeln zu den flüssigen Zutaten geben.
Das Zitronat ebenfalls klein hacken (mache ich auch im Blitzhacker, wenn man einen EL Mehl dazu gibt klebt nix an und das Zitronat wird wirklich ganz ganz winzig - auch somit geeignet für Zitronat-Hasser) und zum Rest geben.
Alles zusammen auf den Boden streichen, die Form in den Backofen geben und für ca. 40min. backen.
Hier gilt wieder die Stäbchen- bzw. Messerprobe.

Bei Bedarf noch ~50g Kuvertüre bzw. Kuchenglasur schmelzen und über den ausgekühlten Kuchen geben.