Momentan versuche ich am Wochenende immer eine Wochenration Brötchen zu backen. Das macht mir momentan riesigen Spaß und für jemand wie mich, der ja am liebsten alles selbst zusammenstellt ist das natürlich perfekt. Und ich weiß was drin ist ;)
Dieses Mal gibt's Vollkornbrötchen mit allem was so da war.
Ich gebe hier übrigens die Menge Hefe an, die ich genutzt habe. Beim nächsten Mal werde ich weniger nehmen und den Teig wieder über Nacht gehen lassen. Ich finde, die Krume wird so deutlich fluffiger und weniger kompakt.
Für 6 große Brötchen benötigt man:
300 g Weizen- oder Dinkelmehl
200 g Weizen- oder Dinkelvollkornmehl
1 Päckchen Trockenhefe (ich werde beim nächsten Mal aber weniger nehmen)
1 EL Salz
1 TL Brotgewürz, bei mir (weil ich keine fertige Mischung hatte) wars Kümmel, Anis und etwas Muskat und Cayennepfeffer
1 Packung Sauerteig von Seitenbacher (=75g)
~250ml Wasser
85 g Saaten und Kerne (bei mir Sonnenblumenkerne, Leinsaat, Mohn und Senfkörner)
Vermischt Mehl, Hefe, Salz und Brotgewürz miteinander und gebt dann den Sauerteig und das Wasser hinzu. Fangt beim Wasser erstmal mit 200ml an und gebt dann nach Bedarf hinzu. Der Teig sollte wirklich glatt und geschmeidig sein.
Ich habe ihn übrigens gute 10min. von meiner lieben Trudi kneten lassen.
Dann den Teig gehen lassen bis er sich verdoppelt hat (was bei mir recht fix ging, liegt wohl an der ziemlichen Hefemenge)
Danach knetet ihr per Hand (oder Maschine) die Körner und Saaten unter und lasst das ganze nochmal eine halbe Stunde aufgehen.
Wenn der Teig wieder aufgegangen ist, den Teig in sechs Stücke teilen und Brötchen formen.
Solange der Ofen vorheizt, die Brötchen nochmal abgedeckt gehen lassen.
Den Ofen auf 250°C vorheizen und eine Schüssel Wasser auf den Boden stellen.
Die Brötchen mit einem scharfen Messer einschneiden und mit Wasser einsprühen oder bepinseln und in den Ofen geben.
Die Temperatur dann auf 180-200°C runterschalten und die Brötchen gute 20-25min. backen lassen (ich sprühe zwischenzeitlich immer mal mit der Blumenspritze Wasser auf den Backofenboden).
Da jeder Ofen unterschiedlich ist, nur ca. Angaben was Zeit und Temperatur angeht.
Wie immer: Klingen die Brötchen beim Klopfen auf die Unterseite hohl und bleibt nix an einem Holzspieß kleben sind sie gar.
Sonntag, 20. September 2015
Montag, 14. September 2015
Rauchige Vollkornbrötchen mit Sonnenblumenkernen und Leinsaat
"Endlich" waren die Kartoffelbrötchen alle, sodass ich mich an das nächste Rezept wagen konnte und ganz ehrlich, für mich mit die besten Brötchen überhaupt. Ich mag diesen rauchigen Geschmack, BBQ Soße ist zum Beispiel auch absolut mein Ding.
Für 6 sehr große Brötchen braucht man:
300g Mehl
200g Vollkornmehl
2 gehäufte TL geräuchertes Paprikapulver
1 Prise Muskat
2 TL Salz
1/2 TL Piment d Espelette
325ml Wasser
1 TL Zucker
5g Trockenhefe
1 EL Chili Öl (oder 1 EL Olivenöl und etwas Chili)
2 EL Sonnenblumenkerne
1 EL Leinsaat
Für 6 sehr große Brötchen braucht man:
300g Mehl
200g Vollkornmehl
2 gehäufte TL geräuchertes Paprikapulver
1 Prise Muskat
2 TL Salz
1/2 TL Piment d Espelette
325ml Wasser
1 TL Zucker
5g Trockenhefe
1 EL Chili Öl (oder 1 EL Olivenöl und etwas Chili)
2 EL Sonnenblumenkerne
1 EL Leinsaat
Die beiden Mehlsorten, das Paprikapulver und den Muskat in eine große Schüssel geben und gut miteinander vermischen.
In die Mitte eine Mulde drücken und die Hefe und den Zucker hineingeben und mit dem Wasser auffüllen. Etwas stehen lassen bis die Hefe sich aufgelöst hat.
Dann Salz, Öl und die Kerne bzw. Saaten dazu geben und zu einem glatten Teig kneten. Das lass ich mir gerne von meiner Bosch MUM abnehmen ;)
Den Teig dann mit einem feuchten Tuch abdecken und über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Am nächsten Tag aus dem Kühlschrank nehmen und wieder Zimmertemperatur annehmen lassen.
Dann 6 Brötchen formen (bei mir waren die Stücke ~150g schwer, wem das zu viel ist, etwas kleiner und dafür mehr machen)
Den Ofen dann auf 220°C vorheizen und eine Schale mit Wasser auf den Boden des Ofens stellen.
Die Teiglinge zu Brötchen formen, etwas flach drücken und nochmal 15min. gehen lassen. Danach einschneiden und mit Wasser besprühen (ich nutze dafür eine Blumenspritze von Tchibo, einpinseln bringt aber den selben Effekt). Das Blech in den Ofen geben und mit der Blumenspritze nochmal kräftig Wasser auf den Boden des Ofens spritzen. Die Hitze im Backofen auf 180°C reduzieren und die Brötchen ca. 20-25 Minuten backen (und testen ob sie hohl klingen, dann sind sie gar).
Mittwoch, 9. September 2015
Fluppdiwupps Geburtstagstorten Runde 2: Ellies Geburtstagskuchen
Wie schon im vorherigen Post geschrieben, an Geburtstagen müssen es immer besondere Kuchen sein und das ist bei diesem Kuchen natürlich nicht anders.
Mit dem Unterschied, dass ich dieses Rezept selbst erfunden habe und nicht die Mama.
Und ich selbst habe diesen Kuchen auch noch nie gebacken, aber dafür gebacken bekommen und ich liebeliebeliebe ihn ♥
Wie der Kuchen zu seinem Namen kam ist dem ein oder anderen eventuell bekannt, genau wie der verehrte Meisterbäcker, der dieses Jahr vielleicht nochmal den Rührbesen schwingt ;)
Falls mir sonst jemand eine Freude machen möchte, hier das Rezept
Für eine 26er Springform benötigt man:
Für den Teig:
200 g Mehl
100 g Butter oder Magarine
90 g Zucker
1 Ei
25 g Kakao
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
Für die Füllung:
500 g Magerquark
1 Pck. Vanillepuddingpulver
1/2 Becher Schmand
3 Eier
85 g Zucker
1 Glas Sauerkirschen
Für die Bienenstichdecke:
75 g Butter oder Magarine
100 g Zucker
80 g Mandelblättchen
1 Ei
2 EL Milch
Schokolade zum verzieren
Mit dem Unterschied, dass ich dieses Rezept selbst erfunden habe und nicht die Mama.
Und ich selbst habe diesen Kuchen auch noch nie gebacken, aber dafür gebacken bekommen und ich liebeliebeliebe ihn ♥
Wie der Kuchen zu seinem Namen kam ist dem ein oder anderen eventuell bekannt, genau wie der verehrte Meisterbäcker, der dieses Jahr vielleicht nochmal den Rührbesen schwingt ;)
Falls mir sonst jemand eine Freude machen möchte, hier das Rezept
Für eine 26er Springform benötigt man:
Für den Teig:
200 g Mehl
100 g Butter oder Magarine
90 g Zucker
1 Ei
25 g Kakao
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
Für die Füllung:
500 g Magerquark
1 Pck. Vanillepuddingpulver
1/2 Becher Schmand
3 Eier
85 g Zucker
1 Glas Sauerkirschen
Für die Bienenstichdecke:
75 g Butter oder Magarine
100 g Zucker
80 g Mandelblättchen
1 Ei
2 EL Milch
Schokolade zum verzieren
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Zusammen mit der Sachertorte und einer Pistazien-Nougat-Torte |
Fluppdiwupps Geburtstagstorten Runde 1: Sachertorte
So oft und gerne ich neues austeste, an meinem Geburtstag muss es einfach Sachertorte sein.
Und zwar die, die meine Mama mir immer gebacken hat. MIT rosa Zuckerherzen! Die sind ganz ganz wichtig. Und Fettglasur, statt Schokolade.
Das Originalrezept, ein dunkelbraunes Faltblatt (mit Bienenstich und Zitronenkuchen auf den anderen Seiten) hüte ich übrigens wie meinen Augapfel, schließlich soll es die Torte noch ein paar Jährchen geben (so gerne ich sie esse, es gibt sie auch wirklich nur an meinem Geburtstag).
Für eine 24er Sprinform benötigt man:
125 g Butter
125 g Zucker
4 Eier
125 g Zartbitterschokolade
60 g Mehl
60 g Speisestärke
1 TL Backpulver
jede Menge gute Aprikosenkonfitüre
Schokoglasur und Zuckerherzchen
Zuerst die Schokolade schmelzen. Dann Butter, Zucker, Vanillezucker, die Eier und die aufgelöste und etwas abgekühlte Schokolade in eine Schüssel geben. Dann Speisestärke, Mehl und Backpulver sieben und auch in die Schüssel geben und alles mit einem Mixer mindestens 2 min. rühren.
Den Teig dann in eine gebutterte 24er Springform füllen und bei 175 – 200°C 30 - 40 min. backen (Stäbchenprobe machen). Aus der Form nehmen und abkühlen lassen.
Wenn der Kuchen abgekühlt ist, den Kuchen einmal durchschneiden und mit der Marmelade bestreichen. Die andere Hälfte draufsetzen und den Kuchen außen mit Marmelade einstreichen. Dann mit Schokoglasur überziehen.
Hier die letzten Jahre, wobei das Häschen für eine Freundin war (logo, fehlen ja die Zuckerherzen ;))
Und zwar die, die meine Mama mir immer gebacken hat. MIT rosa Zuckerherzen! Die sind ganz ganz wichtig. Und Fettglasur, statt Schokolade.
Das Originalrezept, ein dunkelbraunes Faltblatt (mit Bienenstich und Zitronenkuchen auf den anderen Seiten) hüte ich übrigens wie meinen Augapfel, schließlich soll es die Torte noch ein paar Jährchen geben (so gerne ich sie esse, es gibt sie auch wirklich nur an meinem Geburtstag).
Für eine 24er Sprinform benötigt man:
125 g Butter
125 g Zucker
4 Eier
125 g Zartbitterschokolade
60 g Mehl
60 g Speisestärke
1 TL Backpulver
jede Menge gute Aprikosenkonfitüre
Schokoglasur und Zuckerherzchen
Zuerst die Schokolade schmelzen. Dann Butter, Zucker, Vanillezucker, die Eier und die aufgelöste und etwas abgekühlte Schokolade in eine Schüssel geben. Dann Speisestärke, Mehl und Backpulver sieben und auch in die Schüssel geben und alles mit einem Mixer mindestens 2 min. rühren.
Den Teig dann in eine gebutterte 24er Springform füllen und bei 175 – 200°C 30 - 40 min. backen (Stäbchenprobe machen). Aus der Form nehmen und abkühlen lassen.
Wenn der Kuchen abgekühlt ist, den Kuchen einmal durchschneiden und mit der Marmelade bestreichen. Die andere Hälfte draufsetzen und den Kuchen außen mit Marmelade einstreichen. Dann mit Schokoglasur überziehen.
Hier die letzten Jahre, wobei das Häschen für eine Freundin war (logo, fehlen ja die Zuckerherzen ;))
Schnelle Bohnen-Schupfnudelpfanne
Ohne Bilder aber mega gut:
Pro Person:
Schupfnudeln (bei mir 100g) und Bobby-Bohnen (bei mir 400g) nach Wahl
2 Frühlingszwiebeln
Cherry Tomaten
Estragon
Sahne oder Kondensmilch
Zucker, Salz und Pfeffer
Knoblauch
Weißwein
Piment d´Espelette
Die Schupfnudeln in einer Pfanne kross anbraten und rausnehmen.
Dann die Frühlingszwiebeln (ein bisschen grün zurückhalten) anbraten und die Bohnen dazu geben und mitanbraten.
Estragon, Knoblauch, Salz, Pfeffer und Piment d´Espelette oder Chili dazu geben und mit anrösten lassen.
Ein bisschen Zucker (ein guter TL wars bei mir) darüber geben und karamellisieren lassen.
Dann mit Weißwein ablöschen.
Sahne oder Milch dazugeben und etwas einkochen lassen, dann die halbierten Tomaten, das restliche Grün der Zwiebeln und die Schupfnudeln dazu geben und alles nochmal warm werden lassen.
Pro Person:
Schupfnudeln (bei mir 100g) und Bobby-Bohnen (bei mir 400g) nach Wahl
2 Frühlingszwiebeln
Cherry Tomaten
Estragon
Sahne oder Kondensmilch
Zucker, Salz und Pfeffer
Knoblauch
Weißwein
Piment d´Espelette
Die Schupfnudeln in einer Pfanne kross anbraten und rausnehmen.
Dann die Frühlingszwiebeln (ein bisschen grün zurückhalten) anbraten und die Bohnen dazu geben und mitanbraten.
Estragon, Knoblauch, Salz, Pfeffer und Piment d´Espelette oder Chili dazu geben und mit anrösten lassen.
Ein bisschen Zucker (ein guter TL wars bei mir) darüber geben und karamellisieren lassen.
Dann mit Weißwein ablöschen.
Sahne oder Milch dazugeben und etwas einkochen lassen, dann die halbierten Tomaten, das restliche Grün der Zwiebeln und die Schupfnudeln dazu geben und alles nochmal warm werden lassen.
Dienstag, 8. September 2015
Erdnuss-Schoko-Kirschkuchen
Durch meine Timeshop-App wurde ich drauf aufmerksam gemacht, dass ich vor 3 Jahren die Kombi Erdnussbutterboden, Schookomousseähnliche Füllung und Kirschen gebacken hatte. Und ich weiß, dass es göttlich war. Und das ich es nachbacken wollte!
Das sah damals übrigens so aus:
Und der Versuch des nachbackens ist gelungen, kann es ab jetzt also öfter geben dank Rezept ;)
(Der Boden war mir persönlich zu süß, deshalb hab ich die Zuckermenge direkt angepasst)
Da ich keine Sahne vertrage seit meiner Gallen-Op, hab ich die auch nie im Haus, dafür Kondensmilch (mag jetzt jemand eklig finden, ich finde keinen wirklichen Unterschied, außer der Verträglichkeit) und nutze dafür diese statt Sahne. Aber Sahne und Butter gehen natürlich auch, wer etwas sparen möchte kann aber auch Halbfettmagarine für die Fülle nehmen. Für den Boden geht das leider nicht, aber besser wie nix, ne?
Für eine 18er Springform
Für den Teig:
100 g Mehl
40 g Erdnussbutter
40 g Butter oder Magarine
35 g Zucker
eventuell 1-2 TL Wasser
1 Prise Salz
Für die Füllung:
2 Eier
85 g Butter, Magarine oder Halbfettmagarine nach Gusto
75 g geschmolzene Zartbitterschokolade
15 g Kakao
90 g Sahne oder Kondensmilch
100 g Zucker
1 Prise Salz
1/2 Glas Kirschen
Das sah damals übrigens so aus:
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Da sag mal einer, ich hätte mich nicht ein bisschen gesteigert was meine Bilder angeht :D |
Und der Versuch des nachbackens ist gelungen, kann es ab jetzt also öfter geben dank Rezept ;)
(Der Boden war mir persönlich zu süß, deshalb hab ich die Zuckermenge direkt angepasst)
Da ich keine Sahne vertrage seit meiner Gallen-Op, hab ich die auch nie im Haus, dafür Kondensmilch (mag jetzt jemand eklig finden, ich finde keinen wirklichen Unterschied, außer der Verträglichkeit) und nutze dafür diese statt Sahne. Aber Sahne und Butter gehen natürlich auch, wer etwas sparen möchte kann aber auch Halbfettmagarine für die Fülle nehmen. Für den Boden geht das leider nicht, aber besser wie nix, ne?
Für eine 18er Springform
Für den Teig:
100 g Mehl
40 g Erdnussbutter
40 g Butter oder Magarine
35 g Zucker
eventuell 1-2 TL Wasser
1 Prise Salz
Für die Füllung:
2 Eier
85 g Butter, Magarine oder Halbfettmagarine nach Gusto
75 g geschmolzene Zartbitterschokolade
15 g Kakao
90 g Sahne oder Kondensmilch
100 g Zucker
1 Prise Salz
1/2 Glas Kirschen
Montag, 7. September 2015
Kartoffelbrötchen
Selber Brötchen backen ist hier aktuell wieder ganz hoch im Kurs.
Eigentlich war ich auf der Suche nach einem Rezept für Sauerteigbrötchen.
Als ich der Kollegin davon erzählte, schwärmte sie wieder von den Kartoffelbrötchen vom Lidl (die ich übrigens auch wirklich gerne mag)
Also gesagt, getan:
Für 6 Brötchen benötigt man:
200 g gekochte Kartoffeln
300 g Mehl
6 g Trockenbackhefe
1 Prise Zucker
100 ml Wasser
70 ml Milch
1,5 TL Salz
1 Prise Muskat
Das Mehl in eine Schüssel sieben und eine kleine Mulde hineindrücken. Dorthinein die Hefe, Zucker, Milch und Wasser geben und das ganze 15min stehen lassen.
Dann die Kartoffeln dazu pressen und Salz und Muskat ebenfalls dazugeben und alles zu einem homogenen Teig verkneten.
Der Teig klebt leider sehr, mehr Mehl würde ich jedoch nach Möglichkeit nicht hinzugeben, da er sonst doch zu trocken wird.
Die Schüssel über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Am nächsten Tag die Brötchen aus der Kühlung nehmen und nochmal für 1-2 Stunden Zimmertemperatur annehmen lassen.
Den Backofen auf 220°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Auf die unterste Schiene eine Schale mit Wasser stellen.
Aus dem Teig 6 Brötchen formen (hierbei jedoch Mehl benutzen, da es sonst kaum möglich ist)
Diese flach drücken und einschneiden und nochmal 15min. ruhen lassen.
Dann mit Wasser besprühen oder einpinseln und in den vorgeheizten Backofen geben.
Die Hitze im Ofen auf 180°C Grad reduzieren und 20-25min. backen
Eigentlich war ich auf der Suche nach einem Rezept für Sauerteigbrötchen.
Als ich der Kollegin davon erzählte, schwärmte sie wieder von den Kartoffelbrötchen vom Lidl (die ich übrigens auch wirklich gerne mag)
Also gesagt, getan:
Für 6 Brötchen benötigt man:
200 g gekochte Kartoffeln
300 g Mehl
6 g Trockenbackhefe
1 Prise Zucker
100 ml Wasser
70 ml Milch
1,5 TL Salz
1 Prise Muskat
Das Mehl in eine Schüssel sieben und eine kleine Mulde hineindrücken. Dorthinein die Hefe, Zucker, Milch und Wasser geben und das ganze 15min stehen lassen.
Dann die Kartoffeln dazu pressen und Salz und Muskat ebenfalls dazugeben und alles zu einem homogenen Teig verkneten.
Der Teig klebt leider sehr, mehr Mehl würde ich jedoch nach Möglichkeit nicht hinzugeben, da er sonst doch zu trocken wird.
Die Schüssel über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Am nächsten Tag die Brötchen aus der Kühlung nehmen und nochmal für 1-2 Stunden Zimmertemperatur annehmen lassen.
Den Backofen auf 220°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Auf die unterste Schiene eine Schale mit Wasser stellen.
Aus dem Teig 6 Brötchen formen (hierbei jedoch Mehl benutzen, da es sonst kaum möglich ist)
Diese flach drücken und einschneiden und nochmal 15min. ruhen lassen.
Dann mit Wasser besprühen oder einpinseln und in den vorgeheizten Backofen geben.
Die Hitze im Ofen auf 180°C Grad reduzieren und 20-25min. backen
Samstag, 5. September 2015
Leicht improvisierter Eierlikörkuchen
Vor Ewigkeit habe ich mal eine Flasche mit Schokoladen-Eierlikör gewonnen. Soweit so gut, aber egal wie viel mühe ich mir gegeben habe das Zeug leer zu bekommen, es wurde nichts.
Also, warum nicht das altbekannte Eierlikörkuchen Rezept von Dr. Oetker etwas improvisieren?
Gesagt, getan. Die halbe Menge wollte ich eigentlich machen. Dummerweise habe ich beim Fett die komplette Menge benutzt.
Ehrlich, ich schmeiße wirklich quasi nichts weg an Lebensmitteln, aber essbar war das nicht.
Gesagt, getan. Die halbe Menge wollte ich eigentlich machen. Dummerweise habe ich beim Fett die komplette Menge benutzt.
Ehrlich, ich schmeiße wirklich quasi nichts weg an Lebensmitteln, aber essbar war das nicht.
Also nochmal neu. Dieses mal fiel mir auf, dass ich jetzt weder Öl noch Butter im Haus hatte. Aber Halbfettmagarine war noch da. Und Apfelmus. Und ich wollte diesen Kuchen!
Und was soll ich sagen, hat funktioniert. Das es nun etwas kalorienärmer war, war zwar kein muss aber ein netter Nebeneffekt.
Hier also das Rezept, für eine normale Gugelhupfform:
125 g Mehl
125 g Stärke
200 g Halbfettmagarine
50 g Apfelmus
200 g Zucker
250 ml Schokoladen-Eierlikör
5 Eier
4 Tl Backpulver
1 El Kakao
125 g Stärke
200 g Halbfettmagarine
50 g Apfelmus
200 g Zucker
250 ml Schokoladen-Eierlikör
5 Eier
4 Tl Backpulver
1 El Kakao
Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Die Form einfetten und mit etwas Mehl ausstreuen.
Mehl mit Stärke, Backpulver und
Zucker in einer Schüssel
mischen. Übrige Zutaten dazugeben und mind. 1 Min. schaumig schlagen. Den Teig in die
Gugelhupfform füllen und etwa 50 min. backen.
Zucker in einer Schüssel
mischen. Übrige Zutaten dazugeben und mind. 1 Min. schaumig schlagen. Den Teig in die
Gugelhupfform füllen und etwa 50 min. backen.
Freitag, 4. September 2015
Das perfekte Toastbrot
Manchmal bekomme ich ja einen totalen Jieper auf bestimmte Gerichte.
Zuletzt war das bei mir der totale Heißhunger auf ein Sandwich.
Aber nicht so ein normales mit Käse oder Wurst sondern so ein richtig "nobles". Thunfischcreme (die Entscheidung dafür ist knapp gegen Rindersteak gefallen), Zwiebelconfit, Ziegenfrischkäse und die üblichen Verdächtigen wie Ei, Tomate und Salat.
Und da ich ja alles mal testen muss, mach ich das Toastbrot dafür einfach selbst.
Ein ganzes gekauftes Brot würde ich eh nicht alleine leer bekommen, also einfach ein kleines Brot selbst backen. Davon wurde ein kleiner Teil eingefroren, ein Teil wird zu Semmelknödeln weiterverarbeitet und der andere Teil geht eben zum Sandwich.
Also, here we go:
Für eine kleine Kastenform braucht ihr:
50 g Roggenvollkornmehl
200 g Weizenmehl
75 ml lauwarmes Wasser
75 ml lauwarme Milch
5 g Salz
5 g Zucker
10 g frische Hefe
15 g Butter oder Magarine
1 EL Apfelmus
Milch und Wasser vermischen und das Salz und die Hefe darin auflösen. Das Gemisch für 20-30min. stehen lassen.
Die restlichen Zutaten vermischen, die Hefemischung dazu geben und sehr gut verkneten. Ich nutze dafür meine Küchenmaschine und lasse sie ~10min. vor sich hin kneten.
Dann den Teig schön auf die doppelte Menge aufgehen lassen. Haltet euch dabei aber nicht akribisch an Zeitangaben: Je nach Hefe, Umgebungswärme etc. variiert die Zeit einfach. Ich denke eine Stunde sollte man einplanen. Hefeteig geht halt nicht schnell ;)
Nachdem der Teig aufgegangen ist noch einmal kräftig durchkneten (bei mir wieder die Maschine). Der Teig ist recht klebrig, aber bitte kein zusätzliches Mehl dazu geben, das muss so.
Den Teig in vier gleichgroße Stücke teilen und in die Kastenform geben und nochmal kräftig aufgehen lassen (~40 min.)
Den Backofen auf 220°C
Ober/Unterhitze vorheizen und das Brot hineingeben. Nach gut 5 Minuten auf 180°C herunterschalten
und noch weitere ca. 30 Minuten backen.
Ich spritze zwischendurch mal mit einer Blumenspritze Wasser in den Ofen, das macht die Kruste schön knusprig
Danach einfach mal schauen, ob das Brot beim gegenklopfen "hohl" klingt.
Alternativ mal mit einem Spießchen hineinstechen, wenn nichts klebt ist es gut. Dann gut auskühlen lassen.
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