Wenn man ein Rezept unbedingt JETZT nachbacken möchte, aber einem diverse Zutaten fehlen bzw. nicht mehr ausreichen kann man warten und einkaufen fahren oder einfach etwas improvisieren.
Ich hab mich für letzteres entschieden und zufällig meine neuen Lieblingsplätzchen (von ungefähr acht) entdeckt
Für den Teig:
100g Butter
50g Zucker
1 Vanillezucker
225g Mehl
3 Eigelb
Zu einem glatten Teig verkneten und zwischen zwei Lagen Folie dünn ausrollen, so 2-3mm reichen.
Für die Füllung:
75g Mohn gemahlen
25g Haselnüsse
50g Zucker
60g Orangeat, Zitronat und Cranberries fein hacken
50g gehackte Mandeln
25g gehackte Cashewkerne
1 Ei
1 EL Stärke
2 EL Rum
ein halbes Fläschchen Bittermandelaroma
4 Mozartkugeln klein gehackt und geschmolzen
1 TL Zimt
1 Handvoll zerbröselte Amarettini
3 zerbröselte Eierplätzchen
Alle Zutaten vermischen und auf eine Hälfte der Platte geben und mit der anderen bedecken.
Das ganze auf ein Blech transportieren und bei 175° 20-25min. backen.
Noch warm mit einem scharfen Messer kleinschneiden und mit Kuvertüre überziehen.
Leider ohne Bild aber wirklich total gut!
Donnerstag, 3. Dezember 2015
Montag, 12. Oktober 2015
Käsekuchen mit Orangen, Mohn und Streuseln
Bevor es ganz untergeht und ich plötzlich schon 28 bin, möchte ich noch die beiden Geburtstagskuchen notieren, die ich neben der Sachertorte in diesem Jahr gebacken habe.
Anfangen möchte ich mit dem Käsekuchen, der nicht nur mir, fast am Besten geschmeckt hat, sondern auch all meinen Gästen und wer sonst noch verkosten durfte :)
Für ein halbes Blech oder eine 26er Form braucht man:
Anfangen möchte ich mit dem Käsekuchen, der nicht nur mir, fast am Besten geschmeckt hat, sondern auch all meinen Gästen und wer sonst noch verkosten durfte :)
Für ein halbes Blech oder eine 26er Form braucht man:
Teig: 150 g Mehl
75
g Zucker
1
Ei
60 g Butter
1
Prise Salz
½
TL Backpulver
Zu einem Teig kneten und in die gewünschte Form drücken
Füllung: 300
g Quark
200
g Saure Sahne
75 g Zucker
1 Pk. Vanillepuddingpulver
63 g O-Saft
1EL Öl
1 Ei (das Eiweiß zu Schnee geschlagen)
Orangenaroma
100 g Mohn, gemahlen
2 Orangen
Für die Füllung alle Zutaten, außer den Orangen,
verrühren. Die Orangen schälen, filetieren und die Filets klein würfeln. Die
Füllung auf den Boden und die Orangen darauf geben.
Streusel: 100 g Mehl
75
g Zucker
60
g Butter
1
Prise Salz
Zimt
Aus den Zutaten Streusel kneten und über die
Füllung geben
Bei 180°C rund 30min. backen
(Foto wird nachgereicht)
Sonntag, 20. September 2015
Vollkornbrötchen mit Saaten und (falschem) Sauerteig
Momentan versuche ich am Wochenende immer eine Wochenration Brötchen zu backen. Das macht mir momentan riesigen Spaß und für jemand wie mich, der ja am liebsten alles selbst zusammenstellt ist das natürlich perfekt. Und ich weiß was drin ist ;)
Dieses Mal gibt's Vollkornbrötchen mit allem was so da war.
Ich gebe hier übrigens die Menge Hefe an, die ich genutzt habe. Beim nächsten Mal werde ich weniger nehmen und den Teig wieder über Nacht gehen lassen. Ich finde, die Krume wird so deutlich fluffiger und weniger kompakt.
Für 6 große Brötchen benötigt man:
300 g Weizen- oder Dinkelmehl
200 g Weizen- oder Dinkelvollkornmehl
1 Päckchen Trockenhefe (ich werde beim nächsten Mal aber weniger nehmen)
1 EL Salz
1 TL Brotgewürz, bei mir (weil ich keine fertige Mischung hatte) wars Kümmel, Anis und etwas Muskat und Cayennepfeffer
1 Packung Sauerteig von Seitenbacher (=75g)
~250ml Wasser
85 g Saaten und Kerne (bei mir Sonnenblumenkerne, Leinsaat, Mohn und Senfkörner)
Vermischt Mehl, Hefe, Salz und Brotgewürz miteinander und gebt dann den Sauerteig und das Wasser hinzu. Fangt beim Wasser erstmal mit 200ml an und gebt dann nach Bedarf hinzu. Der Teig sollte wirklich glatt und geschmeidig sein. Ich habe ihn übrigens gute 10min. von meiner lieben Trudi kneten lassen.
Dann den Teig gehen lassen bis er sich verdoppelt hat (was bei mir recht fix ging, liegt wohl an der ziemlichen Hefemenge)
Danach knetet ihr per Hand (oder Maschine) die Körner und Saaten unter und lasst das ganze nochmal eine halbe Stunde aufgehen.
Wenn der Teig wieder aufgegangen ist, den Teig in sechs Stücke teilen und Brötchen formen.
Solange der Ofen vorheizt, die Brötchen nochmal abgedeckt gehen lassen.
Den Ofen auf 250°C vorheizen und eine Schüssel Wasser auf den Boden stellen.
Die Brötchen mit einem scharfen Messer einschneiden und mit Wasser einsprühen oder bepinseln und in den Ofen geben.
Die Temperatur dann auf 180-200°C runterschalten und die Brötchen gute 20-25min. backen lassen (ich sprühe zwischenzeitlich immer mal mit der Blumenspritze Wasser auf den Backofenboden).
Da jeder Ofen unterschiedlich ist, nur ca. Angaben was Zeit und Temperatur angeht. Wie immer: Klingen die Brötchen beim Klopfen auf die Unterseite hohl und bleibt nix an einem Holzspieß kleben sind sie gar.
Dieses Mal gibt's Vollkornbrötchen mit allem was so da war.
Ich gebe hier übrigens die Menge Hefe an, die ich genutzt habe. Beim nächsten Mal werde ich weniger nehmen und den Teig wieder über Nacht gehen lassen. Ich finde, die Krume wird so deutlich fluffiger und weniger kompakt.
Für 6 große Brötchen benötigt man:
300 g Weizen- oder Dinkelmehl
200 g Weizen- oder Dinkelvollkornmehl
1 Päckchen Trockenhefe (ich werde beim nächsten Mal aber weniger nehmen)
1 EL Salz
1 TL Brotgewürz, bei mir (weil ich keine fertige Mischung hatte) wars Kümmel, Anis und etwas Muskat und Cayennepfeffer
1 Packung Sauerteig von Seitenbacher (=75g)
~250ml Wasser
85 g Saaten und Kerne (bei mir Sonnenblumenkerne, Leinsaat, Mohn und Senfkörner)
Vermischt Mehl, Hefe, Salz und Brotgewürz miteinander und gebt dann den Sauerteig und das Wasser hinzu. Fangt beim Wasser erstmal mit 200ml an und gebt dann nach Bedarf hinzu. Der Teig sollte wirklich glatt und geschmeidig sein. Ich habe ihn übrigens gute 10min. von meiner lieben Trudi kneten lassen.
Dann den Teig gehen lassen bis er sich verdoppelt hat (was bei mir recht fix ging, liegt wohl an der ziemlichen Hefemenge)
Danach knetet ihr per Hand (oder Maschine) die Körner und Saaten unter und lasst das ganze nochmal eine halbe Stunde aufgehen.
Wenn der Teig wieder aufgegangen ist, den Teig in sechs Stücke teilen und Brötchen formen.
Solange der Ofen vorheizt, die Brötchen nochmal abgedeckt gehen lassen.
Den Ofen auf 250°C vorheizen und eine Schüssel Wasser auf den Boden stellen.
Die Brötchen mit einem scharfen Messer einschneiden und mit Wasser einsprühen oder bepinseln und in den Ofen geben.
Die Temperatur dann auf 180-200°C runterschalten und die Brötchen gute 20-25min. backen lassen (ich sprühe zwischenzeitlich immer mal mit der Blumenspritze Wasser auf den Backofenboden).
Da jeder Ofen unterschiedlich ist, nur ca. Angaben was Zeit und Temperatur angeht. Wie immer: Klingen die Brötchen beim Klopfen auf die Unterseite hohl und bleibt nix an einem Holzspieß kleben sind sie gar.
Montag, 14. September 2015
Rauchige Vollkornbrötchen mit Sonnenblumenkernen und Leinsaat
"Endlich" waren die Kartoffelbrötchen alle, sodass ich mich an das nächste Rezept wagen konnte und ganz ehrlich, für mich mit die besten Brötchen überhaupt. Ich mag diesen rauchigen Geschmack, BBQ Soße ist zum Beispiel auch absolut mein Ding.
Für 6 sehr große Brötchen braucht man:
300g Mehl
200g Vollkornmehl
2 gehäufte TL geräuchertes Paprikapulver
1 Prise Muskat
2 TL Salz
1/2 TL Piment d Espelette
325ml Wasser
1 TL Zucker
5g Trockenhefe
1 EL Chili Öl (oder 1 EL Olivenöl und etwas Chili)
2 EL Sonnenblumenkerne
1 EL Leinsaat
Für 6 sehr große Brötchen braucht man:
300g Mehl
200g Vollkornmehl
2 gehäufte TL geräuchertes Paprikapulver
1 Prise Muskat
2 TL Salz
1/2 TL Piment d Espelette
325ml Wasser
1 TL Zucker
5g Trockenhefe
1 EL Chili Öl (oder 1 EL Olivenöl und etwas Chili)
2 EL Sonnenblumenkerne
1 EL Leinsaat
Die beiden Mehlsorten, das Paprikapulver und den Muskat in eine große Schüssel geben und gut miteinander vermischen.
In die Mitte eine Mulde drücken und die Hefe und den Zucker hineingeben und mit dem Wasser auffüllen. Etwas stehen lassen bis die Hefe sich aufgelöst hat.
Dann Salz, Öl und die Kerne bzw. Saaten dazu geben und zu einem glatten Teig kneten. Das lass ich mir gerne von meiner Bosch MUM abnehmen ;)
Den Teig dann mit einem feuchten Tuch abdecken und über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Am nächsten Tag aus dem Kühlschrank nehmen und wieder Zimmertemperatur annehmen lassen.
Dann 6 Brötchen formen (bei mir waren die Stücke ~150g schwer, wem das zu viel ist, etwas kleiner und dafür mehr machen)
Den Ofen dann auf 220°C vorheizen und eine Schale mit Wasser auf den Boden des Ofens stellen.
Die Teiglinge zu Brötchen formen, etwas flach drücken und nochmal 15min. gehen lassen. Danach einschneiden und mit Wasser besprühen (ich nutze dafür eine Blumenspritze von Tchibo, einpinseln bringt aber den selben Effekt). Das Blech in den Ofen geben und mit der Blumenspritze nochmal kräftig Wasser auf den Boden des Ofens spritzen. Die Hitze im Backofen auf 180°C reduzieren und die Brötchen ca. 20-25 Minuten backen (und testen ob sie hohl klingen, dann sind sie gar).
Mittwoch, 9. September 2015
Fluppdiwupps Geburtstagstorten Runde 2: Ellies Geburtstagskuchen
Wie schon im vorherigen Post geschrieben, an Geburtstagen müssen es immer besondere Kuchen sein und das ist bei diesem Kuchen natürlich nicht anders.
Mit dem Unterschied, dass ich dieses Rezept selbst erfunden habe und nicht die Mama.
Und ich selbst habe diesen Kuchen auch noch nie gebacken, aber dafür gebacken bekommen und ich liebeliebeliebe ihn ♥
Wie der Kuchen zu seinem Namen kam ist dem ein oder anderen eventuell bekannt, genau wie der verehrte Meisterbäcker, der dieses Jahr vielleicht nochmal den Rührbesen schwingt ;)
Falls mir sonst jemand eine Freude machen möchte, hier das Rezept
Für eine 26er Springform benötigt man:
Für den Teig:
200 g Mehl
100 g Butter oder Magarine
90 g Zucker
1 Ei
25 g Kakao
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
Für die Füllung:
500 g Magerquark
1 Pck. Vanillepuddingpulver
1/2 Becher Schmand
3 Eier
85 g Zucker
1 Glas Sauerkirschen
Für die Bienenstichdecke:
75 g Butter oder Magarine
100 g Zucker
80 g Mandelblättchen
1 Ei
2 EL Milch
Schokolade zum verzieren
Mit dem Unterschied, dass ich dieses Rezept selbst erfunden habe und nicht die Mama.
Und ich selbst habe diesen Kuchen auch noch nie gebacken, aber dafür gebacken bekommen und ich liebeliebeliebe ihn ♥
Wie der Kuchen zu seinem Namen kam ist dem ein oder anderen eventuell bekannt, genau wie der verehrte Meisterbäcker, der dieses Jahr vielleicht nochmal den Rührbesen schwingt ;)
Falls mir sonst jemand eine Freude machen möchte, hier das Rezept
Für eine 26er Springform benötigt man:
Für den Teig:
200 g Mehl
100 g Butter oder Magarine
90 g Zucker
1 Ei
25 g Kakao
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
Für die Füllung:
500 g Magerquark
1 Pck. Vanillepuddingpulver
1/2 Becher Schmand
3 Eier
85 g Zucker
1 Glas Sauerkirschen
Für die Bienenstichdecke:
75 g Butter oder Magarine
100 g Zucker
80 g Mandelblättchen
1 Ei
2 EL Milch
Schokolade zum verzieren
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Zusammen mit der Sachertorte und einer Pistazien-Nougat-Torte |
Fluppdiwupps Geburtstagstorten Runde 1: Sachertorte
So oft und gerne ich neues austeste, an meinem Geburtstag muss es einfach Sachertorte sein.
Und zwar die, die meine Mama mir immer gebacken hat. MIT rosa Zuckerherzen! Die sind ganz ganz wichtig. Und Fettglasur, statt Schokolade.
Das Originalrezept, ein dunkelbraunes Faltblatt (mit Bienenstich und Zitronenkuchen auf den anderen Seiten) hüte ich übrigens wie meinen Augapfel, schließlich soll es die Torte noch ein paar Jährchen geben (so gerne ich sie esse, es gibt sie auch wirklich nur an meinem Geburtstag).
Für eine 24er Sprinform benötigt man:
125 g Butter
125 g Zucker
4 Eier
125 g Zartbitterschokolade
60 g Mehl
60 g Speisestärke
1 TL Backpulver
jede Menge gute Aprikosenkonfitüre
Schokoglasur und Zuckerherzchen
Zuerst die Schokolade schmelzen. Dann Butter, Zucker, Vanillezucker, die Eier und die aufgelöste und etwas abgekühlte Schokolade in eine Schüssel geben. Dann Speisestärke, Mehl und Backpulver sieben und auch in die Schüssel geben und alles mit einem Mixer mindestens 2 min. rühren.
Den Teig dann in eine gebutterte 24er Springform füllen und bei 175 – 200°C 30 - 40 min. backen (Stäbchenprobe machen). Aus der Form nehmen und abkühlen lassen.
Wenn der Kuchen abgekühlt ist, den Kuchen einmal durchschneiden und mit der Marmelade bestreichen. Die andere Hälfte draufsetzen und den Kuchen außen mit Marmelade einstreichen. Dann mit Schokoglasur überziehen.
Hier die letzten Jahre, wobei das Häschen für eine Freundin war (logo, fehlen ja die Zuckerherzen ;))
Und zwar die, die meine Mama mir immer gebacken hat. MIT rosa Zuckerherzen! Die sind ganz ganz wichtig. Und Fettglasur, statt Schokolade.
Das Originalrezept, ein dunkelbraunes Faltblatt (mit Bienenstich und Zitronenkuchen auf den anderen Seiten) hüte ich übrigens wie meinen Augapfel, schließlich soll es die Torte noch ein paar Jährchen geben (so gerne ich sie esse, es gibt sie auch wirklich nur an meinem Geburtstag).
Für eine 24er Sprinform benötigt man:
125 g Butter
125 g Zucker
4 Eier
125 g Zartbitterschokolade
60 g Mehl
60 g Speisestärke
1 TL Backpulver
jede Menge gute Aprikosenkonfitüre
Schokoglasur und Zuckerherzchen
Zuerst die Schokolade schmelzen. Dann Butter, Zucker, Vanillezucker, die Eier und die aufgelöste und etwas abgekühlte Schokolade in eine Schüssel geben. Dann Speisestärke, Mehl und Backpulver sieben und auch in die Schüssel geben und alles mit einem Mixer mindestens 2 min. rühren.
Den Teig dann in eine gebutterte 24er Springform füllen und bei 175 – 200°C 30 - 40 min. backen (Stäbchenprobe machen). Aus der Form nehmen und abkühlen lassen.
Wenn der Kuchen abgekühlt ist, den Kuchen einmal durchschneiden und mit der Marmelade bestreichen. Die andere Hälfte draufsetzen und den Kuchen außen mit Marmelade einstreichen. Dann mit Schokoglasur überziehen.
Hier die letzten Jahre, wobei das Häschen für eine Freundin war (logo, fehlen ja die Zuckerherzen ;))
Schnelle Bohnen-Schupfnudelpfanne
Ohne Bilder aber mega gut:
Pro Person:
Schupfnudeln (bei mir 100g) und Bobby-Bohnen (bei mir 400g) nach Wahl
2 Frühlingszwiebeln
Cherry Tomaten
Estragon
Sahne oder Kondensmilch
Zucker, Salz und Pfeffer
Knoblauch
Weißwein
Piment d´Espelette
Die Schupfnudeln in einer Pfanne kross anbraten und rausnehmen.
Dann die Frühlingszwiebeln (ein bisschen grün zurückhalten) anbraten und die Bohnen dazu geben und mitanbraten.
Estragon, Knoblauch, Salz, Pfeffer und Piment d´Espelette oder Chili dazu geben und mit anrösten lassen.
Ein bisschen Zucker (ein guter TL wars bei mir) darüber geben und karamellisieren lassen.
Dann mit Weißwein ablöschen.
Sahne oder Milch dazugeben und etwas einkochen lassen, dann die halbierten Tomaten, das restliche Grün der Zwiebeln und die Schupfnudeln dazu geben und alles nochmal warm werden lassen.
Pro Person:
Schupfnudeln (bei mir 100g) und Bobby-Bohnen (bei mir 400g) nach Wahl
2 Frühlingszwiebeln
Cherry Tomaten
Estragon
Sahne oder Kondensmilch
Zucker, Salz und Pfeffer
Knoblauch
Weißwein
Piment d´Espelette
Die Schupfnudeln in einer Pfanne kross anbraten und rausnehmen.
Dann die Frühlingszwiebeln (ein bisschen grün zurückhalten) anbraten und die Bohnen dazu geben und mitanbraten.
Estragon, Knoblauch, Salz, Pfeffer und Piment d´Espelette oder Chili dazu geben und mit anrösten lassen.
Ein bisschen Zucker (ein guter TL wars bei mir) darüber geben und karamellisieren lassen.
Dann mit Weißwein ablöschen.
Sahne oder Milch dazugeben und etwas einkochen lassen, dann die halbierten Tomaten, das restliche Grün der Zwiebeln und die Schupfnudeln dazu geben und alles nochmal warm werden lassen.
Dienstag, 8. September 2015
Erdnuss-Schoko-Kirschkuchen
Durch meine Timeshop-App wurde ich drauf aufmerksam gemacht, dass ich vor 3 Jahren die Kombi Erdnussbutterboden, Schookomousseähnliche Füllung und Kirschen gebacken hatte. Und ich weiß, dass es göttlich war. Und das ich es nachbacken wollte!
Das sah damals übrigens so aus:
Und der Versuch des nachbackens ist gelungen, kann es ab jetzt also öfter geben dank Rezept ;)
(Der Boden war mir persönlich zu süß, deshalb hab ich die Zuckermenge direkt angepasst)
Da ich keine Sahne vertrage seit meiner Gallen-Op, hab ich die auch nie im Haus, dafür Kondensmilch (mag jetzt jemand eklig finden, ich finde keinen wirklichen Unterschied, außer der Verträglichkeit) und nutze dafür diese statt Sahne. Aber Sahne und Butter gehen natürlich auch, wer etwas sparen möchte kann aber auch Halbfettmagarine für die Fülle nehmen. Für den Boden geht das leider nicht, aber besser wie nix, ne?
Für eine 18er Springform
Für den Teig:
100 g Mehl
40 g Erdnussbutter
40 g Butter oder Magarine
35 g Zucker
eventuell 1-2 TL Wasser
1 Prise Salz
Für die Füllung:
2 Eier
85 g Butter, Magarine oder Halbfettmagarine nach Gusto
75 g geschmolzene Zartbitterschokolade
15 g Kakao
90 g Sahne oder Kondensmilch
100 g Zucker
1 Prise Salz
1/2 Glas Kirschen
Das sah damals übrigens so aus:
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Da sag mal einer, ich hätte mich nicht ein bisschen gesteigert was meine Bilder angeht :D |
Und der Versuch des nachbackens ist gelungen, kann es ab jetzt also öfter geben dank Rezept ;)
(Der Boden war mir persönlich zu süß, deshalb hab ich die Zuckermenge direkt angepasst)
Da ich keine Sahne vertrage seit meiner Gallen-Op, hab ich die auch nie im Haus, dafür Kondensmilch (mag jetzt jemand eklig finden, ich finde keinen wirklichen Unterschied, außer der Verträglichkeit) und nutze dafür diese statt Sahne. Aber Sahne und Butter gehen natürlich auch, wer etwas sparen möchte kann aber auch Halbfettmagarine für die Fülle nehmen. Für den Boden geht das leider nicht, aber besser wie nix, ne?
Für eine 18er Springform
Für den Teig:
100 g Mehl
40 g Erdnussbutter
40 g Butter oder Magarine
35 g Zucker
eventuell 1-2 TL Wasser
1 Prise Salz
Für die Füllung:
2 Eier
85 g Butter, Magarine oder Halbfettmagarine nach Gusto
75 g geschmolzene Zartbitterschokolade
15 g Kakao
90 g Sahne oder Kondensmilch
100 g Zucker
1 Prise Salz
1/2 Glas Kirschen
Montag, 7. September 2015
Kartoffelbrötchen
Selber Brötchen backen ist hier aktuell wieder ganz hoch im Kurs.
Eigentlich war ich auf der Suche nach einem Rezept für Sauerteigbrötchen.
Als ich der Kollegin davon erzählte, schwärmte sie wieder von den Kartoffelbrötchen vom Lidl (die ich übrigens auch wirklich gerne mag)
Also gesagt, getan:
Für 6 Brötchen benötigt man:
200 g gekochte Kartoffeln
300 g Mehl
6 g Trockenbackhefe
1 Prise Zucker
100 ml Wasser
70 ml Milch
1,5 TL Salz
1 Prise Muskat
Das Mehl in eine Schüssel sieben und eine kleine Mulde hineindrücken. Dorthinein die Hefe, Zucker, Milch und Wasser geben und das ganze 15min stehen lassen.
Dann die Kartoffeln dazu pressen und Salz und Muskat ebenfalls dazugeben und alles zu einem homogenen Teig verkneten.
Der Teig klebt leider sehr, mehr Mehl würde ich jedoch nach Möglichkeit nicht hinzugeben, da er sonst doch zu trocken wird.
Die Schüssel über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Am nächsten Tag die Brötchen aus der Kühlung nehmen und nochmal für 1-2 Stunden Zimmertemperatur annehmen lassen.
Den Backofen auf 220°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Auf die unterste Schiene eine Schale mit Wasser stellen.
Aus dem Teig 6 Brötchen formen (hierbei jedoch Mehl benutzen, da es sonst kaum möglich ist)
Diese flach drücken und einschneiden und nochmal 15min. ruhen lassen.
Dann mit Wasser besprühen oder einpinseln und in den vorgeheizten Backofen geben.
Die Hitze im Ofen auf 180°C Grad reduzieren und 20-25min. backen
Eigentlich war ich auf der Suche nach einem Rezept für Sauerteigbrötchen.
Als ich der Kollegin davon erzählte, schwärmte sie wieder von den Kartoffelbrötchen vom Lidl (die ich übrigens auch wirklich gerne mag)
Also gesagt, getan:
Für 6 Brötchen benötigt man:
200 g gekochte Kartoffeln
300 g Mehl
6 g Trockenbackhefe
1 Prise Zucker
100 ml Wasser
70 ml Milch
1,5 TL Salz
1 Prise Muskat
Das Mehl in eine Schüssel sieben und eine kleine Mulde hineindrücken. Dorthinein die Hefe, Zucker, Milch und Wasser geben und das ganze 15min stehen lassen.
Dann die Kartoffeln dazu pressen und Salz und Muskat ebenfalls dazugeben und alles zu einem homogenen Teig verkneten.
Der Teig klebt leider sehr, mehr Mehl würde ich jedoch nach Möglichkeit nicht hinzugeben, da er sonst doch zu trocken wird.
Die Schüssel über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Am nächsten Tag die Brötchen aus der Kühlung nehmen und nochmal für 1-2 Stunden Zimmertemperatur annehmen lassen.
Den Backofen auf 220°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Auf die unterste Schiene eine Schale mit Wasser stellen.
Aus dem Teig 6 Brötchen formen (hierbei jedoch Mehl benutzen, da es sonst kaum möglich ist)
Diese flach drücken und einschneiden und nochmal 15min. ruhen lassen.
Dann mit Wasser besprühen oder einpinseln und in den vorgeheizten Backofen geben.
Die Hitze im Ofen auf 180°C Grad reduzieren und 20-25min. backen
Samstag, 5. September 2015
Leicht improvisierter Eierlikörkuchen
Vor Ewigkeit habe ich mal eine Flasche mit Schokoladen-Eierlikör gewonnen. Soweit so gut, aber egal wie viel mühe ich mir gegeben habe das Zeug leer zu bekommen, es wurde nichts.
Also, warum nicht das altbekannte Eierlikörkuchen Rezept von Dr. Oetker etwas improvisieren?
Gesagt, getan. Die halbe Menge wollte ich eigentlich machen. Dummerweise habe ich beim Fett die komplette Menge benutzt.
Ehrlich, ich schmeiße wirklich quasi nichts weg an Lebensmitteln, aber essbar war das nicht.
Gesagt, getan. Die halbe Menge wollte ich eigentlich machen. Dummerweise habe ich beim Fett die komplette Menge benutzt.
Ehrlich, ich schmeiße wirklich quasi nichts weg an Lebensmitteln, aber essbar war das nicht.
Also nochmal neu. Dieses mal fiel mir auf, dass ich jetzt weder Öl noch Butter im Haus hatte. Aber Halbfettmagarine war noch da. Und Apfelmus. Und ich wollte diesen Kuchen!
Und was soll ich sagen, hat funktioniert. Das es nun etwas kalorienärmer war, war zwar kein muss aber ein netter Nebeneffekt.
Hier also das Rezept, für eine normale Gugelhupfform:
125 g Mehl
125 g Stärke
200 g Halbfettmagarine
50 g Apfelmus
200 g Zucker
250 ml Schokoladen-Eierlikör
5 Eier
4 Tl Backpulver
1 El Kakao
125 g Stärke
200 g Halbfettmagarine
50 g Apfelmus
200 g Zucker
250 ml Schokoladen-Eierlikör
5 Eier
4 Tl Backpulver
1 El Kakao
Den Ofen auf 180 Grad vorheizen. Die Form einfetten und mit etwas Mehl ausstreuen.
Mehl mit Stärke, Backpulver und
Zucker in einer Schüssel
mischen. Übrige Zutaten dazugeben und mind. 1 Min. schaumig schlagen. Den Teig in die
Gugelhupfform füllen und etwa 50 min. backen.
Zucker in einer Schüssel
mischen. Übrige Zutaten dazugeben und mind. 1 Min. schaumig schlagen. Den Teig in die
Gugelhupfform füllen und etwa 50 min. backen.
Freitag, 4. September 2015
Das perfekte Toastbrot
Manchmal bekomme ich ja einen totalen Jieper auf bestimmte Gerichte.
Zuletzt war das bei mir der totale Heißhunger auf ein Sandwich.
Aber nicht so ein normales mit Käse oder Wurst sondern so ein richtig "nobles". Thunfischcreme (die Entscheidung dafür ist knapp gegen Rindersteak gefallen), Zwiebelconfit, Ziegenfrischkäse und die üblichen Verdächtigen wie Ei, Tomate und Salat.
Und da ich ja alles mal testen muss, mach ich das Toastbrot dafür einfach selbst.
Ein ganzes gekauftes Brot würde ich eh nicht alleine leer bekommen, also einfach ein kleines Brot selbst backen. Davon wurde ein kleiner Teil eingefroren, ein Teil wird zu Semmelknödeln weiterverarbeitet und der andere Teil geht eben zum Sandwich.
Also, here we go:
Für eine kleine Kastenform braucht ihr:
50 g Roggenvollkornmehl
200 g Weizenmehl
75 ml lauwarmes Wasser
75 ml lauwarme Milch
5 g Salz
5 g Zucker
10 g frische Hefe
15 g Butter oder Magarine
1 EL Apfelmus
Milch und Wasser vermischen und das Salz und die Hefe darin auflösen. Das Gemisch für 20-30min. stehen lassen.
Die restlichen Zutaten vermischen, die Hefemischung dazu geben und sehr gut verkneten. Ich nutze dafür meine Küchenmaschine und lasse sie ~10min. vor sich hin kneten.
Dann den Teig schön auf die doppelte Menge aufgehen lassen. Haltet euch dabei aber nicht akribisch an Zeitangaben: Je nach Hefe, Umgebungswärme etc. variiert die Zeit einfach. Ich denke eine Stunde sollte man einplanen. Hefeteig geht halt nicht schnell ;)
Nachdem der Teig aufgegangen ist noch einmal kräftig durchkneten (bei mir wieder die Maschine). Der Teig ist recht klebrig, aber bitte kein zusätzliches Mehl dazu geben, das muss so.
Den Teig in vier gleichgroße Stücke teilen und in die Kastenform geben und nochmal kräftig aufgehen lassen (~40 min.)
Den Backofen auf 220°C
Ober/Unterhitze vorheizen und das Brot hineingeben. Nach gut 5 Minuten auf 180°C herunterschalten
und noch weitere ca. 30 Minuten backen.
Ich spritze zwischendurch mal mit einer Blumenspritze Wasser in den Ofen, das macht die Kruste schön knusprig
Danach einfach mal schauen, ob das Brot beim gegenklopfen "hohl" klingt.
Alternativ mal mit einem Spießchen hineinstechen, wenn nichts klebt ist es gut. Dann gut auskühlen lassen.
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Montag, 29. Juni 2015
Festtagstorte mit Erdbeeren
Ich backe wenig nach Rezepten aber ein paar Dinge stehen jährlich auf meiner "Must bake"-Liste.
Neben Rhabarber-Baiser im Frühjahr, Sachertorte zu meinem Geburtstag im Herbst und der Rumtopf-Torte zum Urlaubsbeginn im Winter auch diese Erdbeer-Festtagstorte.
Das Originalrezept stammt aus irgendeinem Backheft der 90er und wurde ursprünglich erst von meiner Mama, dann von meiner Mama und mir und schließlich dann nur noch von mir gebacken. Jahr für Jahr, manchmal auch mehrmals. Damit ist übrigens auch klar, woher ich den Hang zum backen hab, die Mama ist "schuld" ;)
Und mittlerweile backt mein Papa auch. Nicht den "Kleinkram" wie Marmorkuchen, sondern Donauwellen, Gewittertorten und Apfel-Wein-Torte :)
Dieses Jahr kam sie bisher nicht auf den Tisch, aber ich habe mir eben überlegt, dass ich sie Ende Juni backe. Da wäre meine Mama 60 Jahre alt geworden und ich finde, dass ist ein super Anlass!
Für eine 26er Springform benötigt man:
Einen halbes Rezept vom "Basic Biskuit"
Für die Füllung:
500g Magerquark
2 EL Grand Manier
2EL Vanillezucker
120g Zucker
500ml Sahne oder Cremefine
8 Blatt Gelatine
150g Zartbitterschokolade
Außerdem:
500g Erdbeeren
1 Packung Tortenguss + Zucker
Den Biskuit wie angegeben zubereiten aber lediglich 20min. backen und dann auskühlen lassen.
Auf eine Tortenplatte legen und mit einem Tortenring umschließen.
Für die Füllung rührt man den Quark mit den beiden Zuckersorten und dem Grand Manier glatt.
Die Gelatine in Wasser einweichen lassen, ausdrücken und erwärmen. 2 EL der Quarkmasse dazugeben, verrühren und das ganze dann unter den restlichen Quark mischen.
Die Sahne steif schlagen und die Schokolade fein hacken.
Sobald die Quarkmasse geliert, die Sahne und danach die gehackte Schokolade unterheben.
Die Torte in den Kühlschrank stellen und wenn die Masse fest ist, die Erdbeeren darauf verteilen und nach belieben mit Tortenguss überziehen.
Neben Rhabarber-Baiser im Frühjahr, Sachertorte zu meinem Geburtstag im Herbst und der Rumtopf-Torte zum Urlaubsbeginn im Winter auch diese Erdbeer-Festtagstorte.
Das Originalrezept stammt aus irgendeinem Backheft der 90er und wurde ursprünglich erst von meiner Mama, dann von meiner Mama und mir und schließlich dann nur noch von mir gebacken. Jahr für Jahr, manchmal auch mehrmals. Damit ist übrigens auch klar, woher ich den Hang zum backen hab, die Mama ist "schuld" ;)
Und mittlerweile backt mein Papa auch. Nicht den "Kleinkram" wie Marmorkuchen, sondern Donauwellen, Gewittertorten und Apfel-Wein-Torte :)
Dieses Jahr kam sie bisher nicht auf den Tisch, aber ich habe mir eben überlegt, dass ich sie Ende Juni backe. Da wäre meine Mama 60 Jahre alt geworden und ich finde, dass ist ein super Anlass!
Für eine 26er Springform benötigt man:
Einen halbes Rezept vom "Basic Biskuit"
Für die Füllung:
500g Magerquark
2 EL Grand Manier
2EL Vanillezucker
120g Zucker
500ml Sahne oder Cremefine
8 Blatt Gelatine
150g Zartbitterschokolade
Außerdem:
500g Erdbeeren
1 Packung Tortenguss + Zucker
Den Biskuit wie angegeben zubereiten aber lediglich 20min. backen und dann auskühlen lassen.
Auf eine Tortenplatte legen und mit einem Tortenring umschließen.
Für die Füllung rührt man den Quark mit den beiden Zuckersorten und dem Grand Manier glatt.
Die Gelatine in Wasser einweichen lassen, ausdrücken und erwärmen. 2 EL der Quarkmasse dazugeben, verrühren und das ganze dann unter den restlichen Quark mischen.
Die Sahne steif schlagen und die Schokolade fein hacken.
Sobald die Quarkmasse geliert, die Sahne und danach die gehackte Schokolade unterheben.
Die Torte in den Kühlschrank stellen und wenn die Masse fest ist, die Erdbeeren darauf verteilen und nach belieben mit Tortenguss überziehen.
Donnerstag, 11. Juni 2015
Leckeres Erdbeer-Joghurt Eis
Seitdem ich mich an Eisrezepte ran wage kommt der Akku meiner Maschine gefühlt gar nicht mehr aus dem Eisfach. Dabei war ich eigentlich nie der Eisfreak.
Aber wie das oft so ist, selbstgemacht schmeckt es einfach besser.
Im Laden wäre Erdbeer-Joghurt neben Vanille wahrscheinlich die letzte Sorte die ich wählen würde, zuhause hätte ich am liebsten alles direkt aus der Maschine gefuttert.
Man benötigt also:
100g Naturjoghurt (in meinem Fall griechischen)
80g Erdbeeren (andere süße Beeren sollten auch gehen)
20g Puderzucker
1 Prise Salz
1/2 TL Johannisbrotkernmehl
1 EL Erdbeersirup
1 EL Sahne
Einfach alles zusammen in eine Schüssel geben und kräftig durchpürieren.
Ich habs danach noch über Nacht in den Kühlschrank gestellt und dann am nächsten Tag in der Eismaschine einfrieren lassen
Aber wie das oft so ist, selbstgemacht schmeckt es einfach besser.
Im Laden wäre Erdbeer-Joghurt neben Vanille wahrscheinlich die letzte Sorte die ich wählen würde, zuhause hätte ich am liebsten alles direkt aus der Maschine gefuttert.
Man benötigt also:
100g Naturjoghurt (in meinem Fall griechischen)
80g Erdbeeren (andere süße Beeren sollten auch gehen)
20g Puderzucker
1 Prise Salz
1/2 TL Johannisbrotkernmehl
1 EL Erdbeersirup
1 EL Sahne
Einfach alles zusammen in eine Schüssel geben und kräftig durchpürieren.
Ich habs danach noch über Nacht in den Kühlschrank gestellt und dann am nächsten Tag in der Eismaschine einfrieren lassen
Donnerstag, 21. Mai 2015
Biskuitboden, mein geht-immer Rezept
Für manche Dinge hat wohl jeder so seine Basic Rezepte. Die man immer nutzt, manchmal verändert aber grundsätzlich genau bei diesem einen Rezept bleibt.
Mir geht das so mit meinem Biskuitteig, den ich eigentlich für alle Torten verwende wo Biskuitböden gebraucht werden.
Mein Rezept ist der Biskuit nach Käferblau aus der Chefkoch-Datenbank. Lediglich bei der Zubereitung weicht mein Rezept ein bisschen ab, so wie ich es von meiner Mama gelernt habe.
Für eine 26er Springform benötigt man also:
6 Eier
200 g Zucker
100 g Mehl
100 g Speisestärke
25 g Kakaopulver oder Vanillepuddingpulver (alternativ mehr Stärke und zb. Orangen- Zitronenschale etc.)
1 TL Backpulver
1 EL Wasser
Erst mal den Backofen vorheizen Ober-/Unterhitze 200 Grad, Umluft: 175 Grad.
Dann trennt man zuerst die Eier und schlägt die Eigelbe mit Mixer oder Küchenmaschine schön auf, dabei den Zucker einrieseln lassen. Die Eigelbe sollten ihr Volumen massiv vergrößern und werden dabei fast weiß.
Das Eiweiß steif schlagen und erst mal beiseite stellen.
In einer separaten Schüssel Mehl, Stärke, Backpulver und Kakaopulver/Stärke etc. vermischen und über die Eigelbmasse sieben. Vorsichtig unterheben.
Danach das Eiweiß ebenfalls vorsichtig unterheben.
Das ganze in eine Springform füllen, diese am Boden mit Backpapier auslegen. Den Rand weder auslegen noch fetten! Der Biskuit "zieht" sich am Rand hoch und fällt so nicht zusammen.
Hebt die Form ein paar Millimeter an und lasst sie dann auf eure Arbeitsplatte fallen (also echt nur wenig). So gehen eventuelle Luftbläschen aus dem Boden raus.
Dann in den Ofen geben und gute 30min. backen. Ich schaue aber ab ~20min. immer mal nach. Jeder Backofen ist ja anders.
Mir geht das so mit meinem Biskuitteig, den ich eigentlich für alle Torten verwende wo Biskuitböden gebraucht werden.
Mein Rezept ist der Biskuit nach Käferblau aus der Chefkoch-Datenbank. Lediglich bei der Zubereitung weicht mein Rezept ein bisschen ab, so wie ich es von meiner Mama gelernt habe.
Für eine 26er Springform benötigt man also:
6 Eier
200 g Zucker
100 g Mehl
100 g Speisestärke
25 g Kakaopulver oder Vanillepuddingpulver (alternativ mehr Stärke und zb. Orangen- Zitronenschale etc.)
1 TL Backpulver
1 EL Wasser
Erst mal den Backofen vorheizen Ober-/Unterhitze 200 Grad, Umluft: 175 Grad.
Dann trennt man zuerst die Eier und schlägt die Eigelbe mit Mixer oder Küchenmaschine schön auf, dabei den Zucker einrieseln lassen. Die Eigelbe sollten ihr Volumen massiv vergrößern und werden dabei fast weiß.
Das Eiweiß steif schlagen und erst mal beiseite stellen.
In einer separaten Schüssel Mehl, Stärke, Backpulver und Kakaopulver/Stärke etc. vermischen und über die Eigelbmasse sieben. Vorsichtig unterheben.
Danach das Eiweiß ebenfalls vorsichtig unterheben.
Das ganze in eine Springform füllen, diese am Boden mit Backpapier auslegen. Den Rand weder auslegen noch fetten! Der Biskuit "zieht" sich am Rand hoch und fällt so nicht zusammen.
Hebt die Form ein paar Millimeter an und lasst sie dann auf eure Arbeitsplatte fallen (also echt nur wenig). So gehen eventuelle Luftbläschen aus dem Boden raus.
Dann in den Ofen geben und gute 30min. backen. Ich schaue aber ab ~20min. immer mal nach. Jeder Backofen ist ja anders.
Mittwoch, 20. Mai 2015
Pralinengrundrezept
Jedes Jahr zu Weihnachten (oder Geburtstagen etc.) stellt sich die Frage: Was schenkt man der buckligen Verwandtschaft? Also all Denen die ein dickes Dankeschön verdient haben, aber so weit alles besitzen. Meine Bilder sehen zwar bis heute aus wie von einer Dreijährigen gemalt, aber leider habe ich das Alter um besagte Bilder zu verschenken etwas überschritten (aber nur minimal ;) ).
Wer mich kennt weiß außerdem, das basteln und handarbeiten auch nicht unbedingt meine größten Talente sind.
Aber ich kann ganz gut mit Schokolade und Süßkram umgehen und was liegt da näher als Pralinen herzustellen und zu verschenken?
Das folgende Rezept ist meine Grundmasse, die für eine Lage Hohlkörper (das sind 62 Stück) ausreicht.
Die kann man entweder selbst herstellen oder fertig kaufen. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit den Hohlkörpern (und allen anderen Produkten) von madavanilla.de gemacht.
Alternativ habe ich noch zwei Formen um mir die Körper selbst zu gießen. Die nutze ich in der Regel aber nur wenn Geburtstage und kleinere Festivitäten anstehen, da es zum einen deutlich weniger Körper werden pro Durchgang und das ganze auch etwas zeitaufwendiger ist.
Aber hier nun erst mal mein Grundrezept
Man benötigt:
100 g Sahne
50 g Glukosesirup (den bekommt ihr auf Bestellung in der Apotheke)
330 g Schokolade
Die Schokolade wird klein gehackt und die Sahne mit dem Glukosesirup erhitzt.
Dann die Schokolade dazugeben und schmelzen lassen.
Das ganze lasst ihr ein wenig abkühlen und dann steht der Kreativität nichts mehr im Wege.
Einfach einen Geschmack nach Wahl dazu geben (oder für verschiedene Geschmäcker die Masse vorher aufteilen).
Bisher hatte ich: Grand Manier, Limoncello, Amaretto, Bailys, Kaffee, Zimt, Kirschwasser etc.
Auch habe ich schon geröstete Nüsse untergemischt oder Trockenfrüchte.
Zwischendurch probieren, damit der Geschmack auch ideal herauskommt und nicht zu viel oder zu wenig ist.
Wenn die Masse abgekühlt ist in die Hohlkörper einfüllen und etwas trocknen lassen (am besten über Nacht). Am nächsten Tag die Pralinen verschließen und erneut trocknen lassen.
Dann erneut Schokolade schmelzen und die Pralinen final mit der Schokolade überziehen.
Das geht sehr gut mit einem Gummihandschuh oder natürlich mit einer Pralinengabel
Wer mich kennt weiß außerdem, das basteln und handarbeiten auch nicht unbedingt meine größten Talente sind.
Aber ich kann ganz gut mit Schokolade und Süßkram umgehen und was liegt da näher als Pralinen herzustellen und zu verschenken?
Das folgende Rezept ist meine Grundmasse, die für eine Lage Hohlkörper (das sind 62 Stück) ausreicht.
Die kann man entweder selbst herstellen oder fertig kaufen. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit den Hohlkörpern (und allen anderen Produkten) von madavanilla.de gemacht.
Alternativ habe ich noch zwei Formen um mir die Körper selbst zu gießen. Die nutze ich in der Regel aber nur wenn Geburtstage und kleinere Festivitäten anstehen, da es zum einen deutlich weniger Körper werden pro Durchgang und das ganze auch etwas zeitaufwendiger ist.
![]() |
Von vorne nach hinten: Spekulatius, Zimt, gebrannte Haselnuss, Salzkaramell, Kirsche und Grand Manie |
Aber hier nun erst mal mein Grundrezept
Man benötigt:
100 g Sahne
50 g Glukosesirup (den bekommt ihr auf Bestellung in der Apotheke)
330 g Schokolade
Die Schokolade wird klein gehackt und die Sahne mit dem Glukosesirup erhitzt.
Dann die Schokolade dazugeben und schmelzen lassen.
Das ganze lasst ihr ein wenig abkühlen und dann steht der Kreativität nichts mehr im Wege.
Einfach einen Geschmack nach Wahl dazu geben (oder für verschiedene Geschmäcker die Masse vorher aufteilen).
Bisher hatte ich: Grand Manier, Limoncello, Amaretto, Bailys, Kaffee, Zimt, Kirschwasser etc.
Auch habe ich schon geröstete Nüsse untergemischt oder Trockenfrüchte.
Zwischendurch probieren, damit der Geschmack auch ideal herauskommt und nicht zu viel oder zu wenig ist.
Wenn die Masse abgekühlt ist in die Hohlkörper einfüllen und etwas trocknen lassen (am besten über Nacht). Am nächsten Tag die Pralinen verschließen und erneut trocknen lassen.
Dann erneut Schokolade schmelzen und die Pralinen final mit der Schokolade überziehen.
Das geht sehr gut mit einem Gummihandschuh oder natürlich mit einer Pralinengabel
Dienstag, 19. Mai 2015
Limoncello Eis mit Joghurt
Wer mich kennt, der weiß, dass ich ziemlich ziiiiemlich auf Limoncello bzw. Crema di Limoncello stehe.
Dank Steph vom Kleinen Kuriositätenladen habe ich nun auch ein Rezept gefunden um mir den Limoncello selbst herzustellen, was ich natürlich auch gleich getan haben.
Was liegt also jetzt näher, auch einfach mal ein Eis damit herzustellen?
Also, here we go:
Ihr benötigt:
125 ml Sahne
150 g Naturjoghurt
35 g Puderzucker
Schale von einer Zitrone und einen Spritzer Saft davon
35 ml Limoncello (gekaufter funktioniert natürlich auch)
1/2 TL Johannisbrotkernmehl
Die Sahne mit dem Johannisbrotkernmehl steif schlagen, den Joghurt und den Puderzucker unterrühren, zuletzt die Zitronenschale, den Saft und den Limoncello dazugeben.
Alles in die laufende Eismaschine geben und gefrieren lassen.
Wer mag schichtet das ganze nun mit etwas Lemon Curd und marmoriert das ganze, ähnlich wie beim Marmorkuchen, durch.
Bleibt auch im Tiefkühler noch eine Zeit cremig und portionierbar
Dank Steph vom Kleinen Kuriositätenladen habe ich nun auch ein Rezept gefunden um mir den Limoncello selbst herzustellen, was ich natürlich auch gleich getan haben.
Was liegt also jetzt näher, auch einfach mal ein Eis damit herzustellen?
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Das mittlere, darunter sieht man das Schokoladeneis und darüber Banane-Mango |
Also, here we go:
Ihr benötigt:
125 ml Sahne
150 g Naturjoghurt
35 g Puderzucker
Schale von einer Zitrone und einen Spritzer Saft davon
35 ml Limoncello (gekaufter funktioniert natürlich auch)
1/2 TL Johannisbrotkernmehl
Die Sahne mit dem Johannisbrotkernmehl steif schlagen, den Joghurt und den Puderzucker unterrühren, zuletzt die Zitronenschale, den Saft und den Limoncello dazugeben.
Alles in die laufende Eismaschine geben und gefrieren lassen.
Wer mag schichtet das ganze nun mit etwas Lemon Curd und marmoriert das ganze, ähnlich wie beim Marmorkuchen, durch.
Bleibt auch im Tiefkühler noch eine Zeit cremig und portionierbar
Montag, 18. Mai 2015
Einfaches Schokoladeneis
Nachdem es zum Geburtstag endlich meine langersehnte Bosch Mum 56S40 gab, bekam ich zu Weihnachten auch noch den passenden Eiseinsatz.
Klar, mit einer selbstkühlenden Maschine ist so ein Eisbereiter mit Akku nicht zu vergleichen, aber für meinen Gebrauch reicht mir die Maschine mit Akku.
Es gibt bekanntermaßen relativ wenig, was ich nicht mag oder esse. Oder wenigstens probiere und dann nicht mag. Aber, rohes Ei geht gar nicht. Ja korrekt, ich mag auch weder rohen Kuchenteig noch Tiramisu, wenn auch beides nicht wegen dem rohen Ei, aber das macht die ganze Geschichte nicht besser ;)
Also muss ein Eisrezept für mich natürlich auch ohne Ei sein.
Das Problem was sich dann aber ergibt ist der Punkt, dass es nicht so cremig wird. Und mal ehrlich, Eis muss cremig sein. Also müssen wir uns behelfen, mit Dingen die cremig machen: Sahne, Glucose, Johannisbrotkernmehl und Schnaps.
Deshalb hier gleich mal als Einstand das Rezept für mein liebstes Schokoladeneis. Das lässt sich auch ein paar Tage nach der Zubereitung noch wunderbar aus dem Tiefkühler heraus portionieren und man kann so gut wie jede Schokoladensorte nehmen, die man so mag.
Neben Schokoladenresten hab ich zum Beispiel letzten Sonntag die "Zotter Kardamom-Macadamianougat" Tafel genommen.
Klar, mit einer selbstkühlenden Maschine ist so ein Eisbereiter mit Akku nicht zu vergleichen, aber für meinen Gebrauch reicht mir die Maschine mit Akku.
Es gibt bekanntermaßen relativ wenig, was ich nicht mag oder esse. Oder wenigstens probiere und dann nicht mag. Aber, rohes Ei geht gar nicht. Ja korrekt, ich mag auch weder rohen Kuchenteig noch Tiramisu, wenn auch beides nicht wegen dem rohen Ei, aber das macht die ganze Geschichte nicht besser ;)
Also muss ein Eisrezept für mich natürlich auch ohne Ei sein.
Das Problem was sich dann aber ergibt ist der Punkt, dass es nicht so cremig wird. Und mal ehrlich, Eis muss cremig sein. Also müssen wir uns behelfen, mit Dingen die cremig machen: Sahne, Glucose, Johannisbrotkernmehl und Schnaps.
Deshalb hier gleich mal als Einstand das Rezept für mein liebstes Schokoladeneis. Das lässt sich auch ein paar Tage nach der Zubereitung noch wunderbar aus dem Tiefkühler heraus portionieren und man kann so gut wie jede Schokoladensorte nehmen, die man so mag.
Neben Schokoladenresten hab ich zum Beispiel letzten Sonntag die "Zotter Kardamom-Macadamianougat" Tafel genommen.
Man braucht 100 ml Milch 100 g Schokolade nach Wahl 200 g Sahne oder Cremefine 1 TL Puderzucker (bei allem unter 70% kann man den aber weglassen) 1 TL Rum oder Vanilleextrakt (mit Alkohol) 1/2 TL Johannisbrotkernmehl Zuerst die Schokolade klein hacken und in der Milch schmelzen lassen und alles abkühlen lassen. Dann den Alkohol und das Johannisbrotkernmehl dazugeben. Die Sahne steif schlagen und unter die Masse heben. Alles in die Eismaschine geben und gefrieren lassen | |
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